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Die ökologische und
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Kerndämmung

Einblasdämmung macht dicht und ist die Schlüsseltechnologie der energetischen Altbausanierung, minimalinvasiv, schnell und effektiv! Nutzen auch Sie diese wirksame Form der Wärmedämmung!

Außenwände sind vielfach zweischalig aufgebaut. Das heißt, zwischen innerem und äußerem Mauerwerk oder hinter einer Klinkerfassade befindet sich eine 2 cm bis zu 10 cm starke Luftschicht. Da sich die Luft in diesen Hohlräumen bewegt und über Öffnungen und Fugen mit der Außenwelt verbunden ist (beispielsweise undichte Fensteranschlüsse, Steckdosen, kleinste Risse, Lüftungsöffnungen, usw.), entweicht sehr viel Wärmeenergie.

Die Folgen: Hohe Heizkosten, kühle Innenflächen und eingeschränkte Behaglichkeit.

  • -Die Kerndämmung stellt aus bauphysikalischer Sicht die optimale Art der Dämmung dar! Denn sie vereint die Vorzüge der Außendämmung in Bezug auf den sommerlichen Wärmeschutz mit einer deutlichen Reduzierung der thermischen Belastung des Dämmstoffes.
  • -sehr kostengünstige und effektive Form der Außenwanddämmung.
  • -fugenlose Dämmung
  • -die Optik des Hauses wird nicht verändert
  • -Energieeinsparung zwischen 20-30% gegenüber dem Istzustand.
  • -Verbessert das Behaglichkeitsgefühl durch Verminderung von Zuglufterscheinungen in den Wohnräumen und diese kühlen über Nacht weniger stark aus.
  • -Solare Wärmegewinne der Wände bleiben erhalten.
  • -unbegrenzt lange Haltbarkeit der Dämmung.
  • -Die Wärme- und Schalldämmung des Mauerwerks wird erhöht.
  • -Keine Reduzierung des Lichteinfalls in die Wohnräume, wie dies bei einer Dämmung von außen der Fall ist.

Kerndämmung ist die Hohlraumdämmung von zweischaligen Mauerwerk! Die Wand besteht hier aus einer Innen- u. einer Außenschale.

Sind ihre Außenwände kalt und zieht es an der Wand und die Heizkosten sind hoch, dann sollten Sie über eine Hohlraumdämmung der Außenwände nachdenken, denn die Außenwände z.B. eines Einfamilienhauses stellen rund 120-150 m² Abkühlfläche dar. Besteht die Wand nur aus zwei dünnen 12 cm starken Schalen, so wird nicht einmal die Anforderung an den Mindestwärmeschutz gemäß DIN 4108-2 (notwendiger U-Wert 0,83 W/(m²·K)) erfüllt (es ist deshalb ein Tauwasserausfall an der kalten Wandinnenoberfläche möglich), dies wäre erst ab einer 24 cm starken Innenschale der Fall. An diesen Abkühlflächen sollten Sie deshalb etwas tun, sonst bleibt der Heizenergieverbrauch dieser Häuser immer hoch und Sie müssen weiter unter den raumklimatischen Bedingungen wie vor 100 Jahren leben! Im Winter strömt zwar trockene, aber eben kalte Luft durch die Wandschalen und im Sommer warme aber feuchte Luft. Also immer das, was man gerade nicht gebrauchen kann. Leider findet man immer wieder Dämmlösungen, bei denen die Dämmung außerhalb von vorhandenen Hohlräumen ausgeführt wird. Dadurch wird weiter kalte Luft hinter die Außendämmung, an die Innenschale geführt. Diese Dämmungen die auf Hohlräumen aufgebracht werden, sind jedoch nahezu wirkungslos! Denn innerhalb der Hohlschichten kann die eintretende weiterhin kalte Luft zirkulieren, die an Einbindungen von Decken, Mauerkronen, Ritzen und Fugen ein- und austritt und dabei konvektiv die Wärme abführt. Dies kann man bei kalten Außentemperaturen unter 0°C anschaulich mittels eines Endoskops in der Hohlschicht beobachten, wenn man sieht wie die Staubpartikel ständig in Bewegung sind. Bei einem  BlowerDoor Test (Luftdichtheitsmessung mit 50 Pascal Über- oder Unterdruck) kann sich sogar der Teppichläufer heben und es zieht aus den Fußleisten. Deshalb müssen Hohlräume in Außenwänden unbedingt verfüllt werden, bevor eine Außendämmung angebracht wird! Leider wird dies in der Baupraxis sehr oft vernachlässigt. Messungen mit dem Anemometer in verschiedenen Häusern ergaben Luftgeschwindigkeiten zwischen 3 cm/s und 120 cm /s, im Extremfall! Dadurch sinkt die Oberflächentemperatur der Innenwandseite und es entstehen Zuglufterscheinungen sowie ein unbehagliches Raumklima. Kalte Wandoberflächen entziehen unserem  Körper umso mehr Wärme, je größer die Temperaturdifferenz zu unserer Hautoberfläche ist. Mit einer Kerndämmung kann die Wandtemperatur an der raumseitigen inneren Wandschale um bis zu 4-5°C angehoben werden. Das wirkt sich unmittelbar auf das Behaglichkeitsgefühl der Bewohner aus. Dabei genügt schon allein die Hohlraumdämmung, um den Anforderungen der EnEV zu genügen, dafür ist keine Wärmedämmung von außen erforderlich! Nachträglich kann auf Wunsch jederzeit eine zusätzliche, jedoch entsprechend dünnere Dämmschicht von außen aufgebracht werden, wodurch noch verbliebene Wärmebrücken beseitigt werden können. Allerdings wird dadurch auch die positive Austrocknung und Erwärmung des Mauerwerks durch die Strahlungsenergie der Sonne blockiert. Durch die vollständige fugenlose und passgenaue Füllung mit geeigneten Kerndämmstoffen in der Hohlschicht zwischen Innen- und Außenschale kann die Dämmwirkung der Wände um den Faktor 3-4 verbessert werden! Auch die Kosten hierfür betragen nur ca. 25%  dessen was ein Wärmedämmverbundsystem kostet!

Ich möchte Ihnen hiermit die kostengünstige Alternative zum Wärmedämmverbundsystem für Ein-u. Mehrfamilienhäuser mit zweischaliger Außenwand, die in der Regel um die Jahrhundertwende bzw. bis in die 1960er Jahre hinein gebaut wurden, vorstellen. Diese haben oft zweischalige Außenwände mit einem innenliegenden meist 5-8 cm starken Hohlraum. Dieses bewirkt eine Trennung, von bewitterter und tragender Mauerwerksschale. Dieses Mauerwerk ist aber nie zu 100% dicht, oft besteht auch eine gewollte Verbindung der Luftschicht der Außenwand mit der Hohlschicht der Holzbalkendecken in den einzelnen Geschossen (die Balkenköpfe kommen dadurch nur mit ihrer unteren Fläche voll mit dem Mauerwerk in Berührung, während die übrigen 4 Flächen vollkommen von Luft umspült sind), was zu einer Belüftung sowie zu Luftströmungen untereinander führt und damit zu hohen Energieverlusten!

Das Hohlmauerwerk wurde entwickelt um den Feuchteschutz zu erhöhen, sowie wegen einer ca. 10% Materialersparnis und vor allem wegen dem Vorzug der Schlagregensicherheit. Indem die Sonneneinstrahlung und der Wind die von der dünnen Außenschale aufgenommene Schlagregenfeuchte einfach durch Kapillarität wieder herauszieht und nicht an die innere Schale überträgt. Dadurch konnte trockenerer Wohnraum geschaffen werden, als dies früher bei Vollmauerwerk der Fall war. Auch waren die Häuser damals früher bezugsfertig, da das Trockenwohnen schneller ging als bei Vollmauerwerk.

Die Luftschicht dazwischen, so weiß man heute, dämmt aber nur bei einer wirklich ruhenden Luftschicht (dies bedeutet absolute Luftdichtheit, die in der Realität bei alten Häusern kaum vorkommt. Es wurde damals die Auffassung vertreten, daß auftretende Feuchtigkeit über den Hohlraum weglüften würde, dies kann aber nur durch Zuführung von Frischluft funktionieren. Jegliche Dämmwirkung beruht aber gerade auf der Unbeweglichkeit der in den Fasern oder Poren eingeschlossenen Luft im verwendeten Baumaterial und ist der genaue Gegenpol von einer Belüftung) die in einem 80-150 jährigen Altbau gar nicht vorkommt. Wegen der Temperaturunterschiede an den Oberflächen der Mauerwerksschalen entstehen in der Luftschicht des Hohlmauerwerks vertikale Wärmeströmungen (ca. 8-15 cm/sec. durch Konvektion) die Energie abführen. Von der Innenwand her erwärmt sich die Luft und steigt nach oben. Von der Außenwand wird die Luft abgekühlt und sinkt nach unten. Durch diese Zirkulation der Luft und meist nie ganz dichte Außenwände (Schwachstellen sind vor allem Steckdosen, Ritzen, Fugen an den Fensterrändern, Deckenanschlüssen, Belüftungsöffnungen, Rolladenkästen und offene Mauerkronen) geht viel Heizenergie verloren. Ob dies in ihrem Haus der Fall ist, können Sie sehr schnell selbst feststellen, wenn Sie bei tieferen Außentemperaturen, auf der Innenseite der Außenwände eine ca. 3- 9°C (möglichst bei Minusgraden messen, da der Effekt dann am größten ist) kältere Temperatur messen als auf den Innenwänden (Infrarotthermometer verwenden).

Mit dem Ziel, den Wärmeschutz nachhaltig zu verbessern, überprüfen wir vor Ort die bauliche Situation. Dabei wird die Hohlschicht mit einem Endoskop untersucht, wozu einige 8-10 mm kleine Löcher in die Außenwand gebohrt werden.

Um Verbindungen der Hohlschicht nach Außen oder zum Innenraum zu lokalisieren, blasen wir gegebenenfalls auch Kunstnebel in die Hohlschicht ein. Wenn gefundene Leckagen abgedichtet sind, können schon allein durch diese Maßnahme ca. 5 % der Heizkosten eingespart werden.

Soll eine Kerndämmung durchgeführt werden, wird geeigneter Kerndämmstoff durch Einblaslöcher in den Hohlraum eingeblasen. Dabei wird das Dämmmaterial so verdichtet, dass es lückenlos und setzungssicher die Hohlschicht ausfüllt.

Zur nachträglichen Dämmung der Außenwände werden deshalb an bestimmten Stellen, Löcher in die Kreuzfugen des Mauerwerks gebohrt und das Dämmgranulat wird lückenlos eingeblasen.

Bei zweischaligem Mauerwerk, kondensiert die Luftfeuchtigkeit an der Außenseite der Innenwand, durch Dämmung wird der Taupunkt in die Außenschale verlagert und die Innenwand bleibt trocken, Bau-u.Feuchteschäden werden so vermieden. Durch Sonnenenergie und Wind trocknet die Außenwand wieder aus.

Der Taupunkt wird dadurch nach außen verlagert und die Temperatur der inneren Wandschale wird erhöht und ab jetzt warm gehalten und entwickelt sich zu einem Wärmespeicher, der die Wärme in der Nacht wieder an die Wohnräume abgibt. Das Ergebnis ist ein angenehmes Raumklima. Dies hat den großen Vorteil, daß an einer warmen Wandfläche, die Raumluftfeuchte nicht mehr kondensieren kann und deshalb kann sich dort auch kein Tauwasser oder Schimmel bilden!

Auch Zugerscheinungen direkt an der Wand verschwinden, wodurch sich das Behaglichkeitsgefühl nochmals verbessert.

Das gesamte Temperaturniveau der Innenschale wird um ca. 3-5°C angehoben. Das Schimmelrisiko wird auch an durchstoßenden massiven Wärmebrücken wie Ankersteinen oder Balkonplatten gegenüber der vorherigen Situation erheblich reduziert. Die Außenschale wird durch die Dämmung zwar etwas kälter, aber auch trockener, da keine Feuchtigkeit mehr von außen in die Luftschicht eingetragen wird. Untersuchungen haben gezeigt, daß kerngedämmte Wände im Jahresdurchschnitt trockener sind, als Wände mit Luftschicht! Denn der von innen nach außen diffundierende Wasserdampf wurde vorher in der Luftschicht durch Luftströmungen an die Außenschale getragen und feuchtete diese auf, die Dämmung des Hohlraumes  aber unterbricht diesen unerwünschten Vorgang. Im Sommer kann die hohe Außenluftfeuchte durchschlagen, dadurch kann es bei nicht gedämmten  Hohlmauerwerk zu Feuchte- und Stockflecken in kühlen und schlecht belüfteten Räumen (Kammer) kommen.

So können Schadstellen (Ritzen, Risse, offene Fugen-u. Anschlüsse, offene Mauerwerkskronen, Belüftungsöffnungen, undichte Fensteranschlüsse, nachträgliche Bohrungen oder Durchbrüche für Schalter, Steckdosen, Leitungen, Rohre, Heizkörperkonsolen usw.) im Mauerwerk zu einem Luftaustausch zwischen Innenraum, Hohlraum und Außenumgebung führen. Die Außenseite der Innenschale kann deshalb fast bis auf die Außentemperatur abgekühlt sein. Vorhandene Öffnungen im Mauerwerk verursachen höchste Transmissionsverluste! Die im Hohlraum aufsteigende Wärme zirkuliert im Hohlraum und entweicht über undichte Mauerkronen, Fugen und Anschlüsse bzw. in den unbeheizten Dachboden und geht als Heizwärme verloren. Liegt eine Belüftung des Hohlraums vor, so ist energetisch betrachtet nur noch eine Mauerschale (die innere) vorhanden. Neben dem Heizwärmeverlust kann es durch die kalten Oberflächentemperaturen der Wand auch zur Schimmelbildung in den Wohnräumen kommen. Unterschätzt wird auch die dadurch entstehende trockene Raumluft, die bei niedrigen Außentemperaturen in undichten Häusern entsteht. Sie trocknet nicht nur die Schleimhäute in Mund, Nase und Rachen aus, sondern erhöht auch wesentlich die Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten.

In vielen Häusern ist das Hohlschichtmauerwerk mit einem Wärmedämmverbundsystem gedämmt worden, aber damit ist nur die äußere Mauerschale gedämmt. Die Temperatur der innenliegenden Mauerschale und damit die geheizte Wand verändert sich dadurch nicht! Energiesparen kann man so nicht, nur mit einer zusätzlichen Kerndämmung des Hohlraumes war diese Arbeit nicht umsonst. Ich möchte Ihnen deshalb die Kerndämmung der Außenwände Ihres Hauses empfehlen, da dies nicht nur zu einer Energieeinsparung führt, sondern auch zu einem Komfortgewinn in den Wohnräumen. Durch die Erhöhung der Wandtemperatur der Innenschale verschwinden Zugerscheinungen und das Behaglichkeitsgefühl in den Wohnräumen verbessert sich. Gut gedämmte Häuser müssen dann nicht mehr überheizt werden, um ein behagliches Raumklima zu erzeugen auch die Luftqualität verbessert sich, man lebt dann einfach gesünder. Kerndämmungen an bestehenden Gebäuden sind in der Regel auch hochwirtschaftlich, da das Geld innerhalb von wenigen Jahren durch die Einsparungen wieder zurück fließt.

Als Dämmstoff werden für Hohlräume ab 5 cm graphitierte Styroporkügelchen (EPS) oder Mineralwollegranulat eingesetzt, die vor einer Tauwasseraufnahme geschützt sind.

Es sind für diese Maßnahme auch KfW- Fördermittelkredite mit 1% Zinsen bei 10 jähriger Zinsbindung beantragbar.

Die einzige Möglichkeit, den steigenden Energiekosten etwas entgegen zu setzen, liegt in der Reduktion der Heizkosten! Deshalb lieber einmal ordentlich gedämmt, als jedes Jahr höhere Heizkosten! Falls Sie Ihr Geld nicht weiter über ungedämmte Hohlräume verheizen wollen, dann rufen Sie uns bitte an.

 Tel. 030/ 94380501 oder 01796988419

Wir legen insbesondere Wert auf eine qualitativ hochwertige Bauausführung unter Einhaltung der aktuellen Normung und Anwendung der allgemein anerkannten Regeln der Technik.