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Innendämmung

Einblasdämmung macht dicht und ist die Schlüsseltechnologie der energetischen Altbausanierung, minimalinvasiv, schnell und effektiv! Nutzen auch Sie diese wirksame Form der Wärmedämmung!

Bei Gebäuden, die dem Denkmalschutz unterliegen, kommt eine äußerliche Veränderung meist nicht in Frage. Trotzdem möchte man auf den heute üblichen Dämmstandard und Wohnkomfort nicht verzichten. Die wichtigste Prämisse ist eine exakt hohlraumfreie Auflage der Dämmschicht auf die Innenfläche der Außenwand (auch bei unebener Wand), da sonst die Gefahr von Kondensation bzw. dem auffeuchten der Wand besteht. Denn diese Hohlräume können mit Raumluft hinterströmt werden und kühlen sich dann an der kalten Außenwand ab, wodurch Kondenswasser entstehen kann und sind deshalb zu vermeiden.     Zudem wird dadurch die kapillare Kondensatrückführung unterbrochen! Aufgrund der häufig vorhandenen Unebenheiten von Außenwänden im Altbau sind flexible Dämmstoffe, die sich dem Untergrund anpassen können (wie z.B. Faserdämmstoffe),  für die Ausführung günstiger als Plattendämmstoffe. Die sicherste Lösung  sind „fehlertolerante“ Innendämmsysteme aus diffusionsoffenen und kapillaraktiven Baustoffen auf mineralischer Basis. Sie wirken feuchtergulierend, sind nicht brennbar, schimmelresistent und unbedenklich für Mensch und Umwelt.

Wir unterscheiden zwei Arten von Innendämmung: die kapillaraktive Innendämmung und die Innendämmung mit Dampfbremse. Vorzugsweise sollten sie aus kapillaraktiven und diffusionsoffenen Materialien bestehen, um eingedrungene Feuchte zur Bauteiloberfläche zu leiten und verdunsten zu lassen. So lassen sich Feuchte- und Schimmelpilzprobleme sicher vermeiden. Viele Innendämmungen bestehen aus nicht feuchteregulierenden Materialien (geschäumte Kunststoffe, Fasern o. ä.) und werden mit Dampfsperrfolien versehen, um Feuchteschäden zu vermeiden. Gelangte trotzdem Feuchtigkeit in die Wand (z. B. durch Schlagregen oder undichte Dampfsperren), dann behindern Dampfsperre und Dämmstoff den Feuchtetransport und die Austrocknung der Wand. Die Folge: Feuchteschäden und Schimmelpilz! Intelligente Innendämmsysteme hingegen sind diffusionsoffen UND kapillaraktiv. So können sie Luftfeuchte und flüssiges Wasser (Kondensat, eindringende Feuchte, Bau- und Restfeuchte) zur Oberfläche transportieren und verdunsten lassen. Moderne Innendämmsysteme benötigen keine Dampfsperren oder Dampfbremsen und ermöglichen einen natürlichen Feuchteaustausch zwischen dem Bauteil und der Umgebungsluft.

Zur Sanierung werden von uns auf der Innenseite der Wand Aluprofile oder Latten in einem Rastermaß von ca. 62-65 cm montiert. Darauf wird die Innenverkleidung (z.B. Holzfaserplatten und Gipskartonplatte) befestigt. Wichtig ist der diffusionsoffene Aufbau!  Der entstandene Hohlraum wird dann mit Zellulose trocken und fugenfrei ausgeblasen. Die Zellulose paßt sich der Wand optimal an, ist allerdings mit dieser nicht verklebt.

Noch sicherer ist es deshalb, wenn der Zellulosedämmstoff angefeuchtet, in den entstandenen Raum zwischen den Latten  maschinell aufgesprüht wird. Die Überstände des Dämmstoffes werden nun mit einer rotierenden Bürstenwalze abgenommen. Es entsteht eine mit der Oberkante der Lattungsebene abschließende, durchgängig fugenfreie Dämmschicht, die danach mit Gipskartonplatten beplankt werden kann. Die Feuchtigkeit löst Bindemittel im aufgesprühten Zellulosedämmstoff, wodurch eine optimale Verklebung mit dem Untergrund entsteht.

Dies hat zwei wichtige Resultate zur Folge:

1. Nach dem Trocknen des Dämmstoffes sitzt dieser wie eine exakt eingepasste Dämmplatte an der Wand (vergleichbar mit einem exakt sitzendem Maßanzug vom Schneider), wodurch die gefürchtete Hinterströmung der Dämmschicht mit warmer Raumluft und anschließender Kondensation an der kalten Außenwand wirksam verhindert wird! In ca. 1 bis 2 Wochen je nach Dämmstärke und Raumklima kann die Innenverkleidung angebracht werden. Durch die Verbesserung der Dämmung verringern sich die Heizkosten und Zugerscheinungen verschwinden. Der Wohnkomfort steigt erheblich

2. Durch befeuchten werden die Bindungskräfte der Zellulose in den Dämmstofflocken aktiviert und gewährleiten so einen optimalem Kontakt zum Untergrund. Diese sind dadurch genauestens auf die jeweilige Wand angepasst und mit dieser verklebt! Sie leiten evtl. ausfallende kleine Tauwassermengen kapillar zur warmen Seite, wo sie schadensfrei verdunsten können.

Denn der kapillare Transport von Feuchtigkeit ist um ein vielfaches effizienter, als die Wasserdampfwanderung durch Diffusion!

Feuchtetransport durch Diffusion Faktor 1
Feuchtetransport durch Konvektion Faktor 100
Feuchtetransport durch Kapillarität Faktor 1000

Wahlweise besteht auch die Möglichkeit die Wände von innen mit sogenannten hygroskopischen Klimaplatten (Kalziumsilicatplatten) zu dämmen, die ebenso wie die Zellulose zu den kapillaraktiven Dämmstoffen gehören, aber viel teurer sind einen weit höheren Wärmeleitfähigkeitwert haben.

In der Praxis ist oft festzustellen: Daß bei ev. auftretenden Bauschäden mit durchfeuchteten  Dämmkonstruktionen, diese vorwiegend mit nicht sorptionsfähigen und kapillar nicht aktiven Dämmstoffen ausgeführt worden sind ! In Verbindung mit einer diffusionsoffenen Konstruktion sind kapillaraktive Dämmstoffe deshalb ein wertvoller Sicherheitsfaktor!

Positive Effekte einer Innendämmung

• Energieeinsparung und CO2 –Reduktion ein Beitrag zum Reduktion, Umweltschutz

•Schutz vor Tauwasser und Schimmelbildung Vermeidung von Bauschäden nach einer Fenstersanierung

•Verbesserung der thermischen Behaglichkeit Wertsteigerung der sanierten Gebäude

•Erhalt von Klinker-, Stuck-und Schmuckfassaden mit zusätzlichem Wärmeschutz

•Rasches Aufheizen bei temporär genutzten Räumen

Vorteile der kapillaraktiven Innendämmung 

• Robuste Systeme

• Schimmelresistenz

• Feuchtepufferung -u. regulierung der Konstruktion

• Schaffung eines gesunden Raumklimas

diffusionsoffene Konstruktion

• Erhalt von hohen Trocknungspotentialen

• Reduzierung der Frostgefährdung einer Konstruktion

 Falls Sie Ihr Geld nicht weiter verheizen wollen, dann rufen Sie uns bitte an.

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Vorsicht bei Innendämmsystemen, die erst wenige Jahre auf dem Markt sind: Sie haben sich noch nicht in der Praxis bewährt. Das gleiche gilt für Außendämmstoffe, die nur zur Innendämmung umdeklariert wurden, ohne hierfür geeignet zu sein. Wir legen insbesondere Wert auf eine qualitativ hochwertige Bauausführung unter Einhaltung der aktuellen Normung und Anwendung der allgemein anerkannten Regeln der Technik.