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Die ökologische und
ökonomische Dämmung
der obersten Geschossdecke

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Wollen Sie die oberste Geschossdecke oder die Kellerdecke im Altbau nachträglich sanieren!

Oberste Geschossdecke dämmen – warum eigentlich?

Die Darstellung zeigt einen Querschnitt durch die herkömmliche „Berliner Holzbalkendecke“, wie sie zumeist im Berliner Altbaubestand vorzufinden ist. Zwischen zwei tragenden Holzbalken befindet sich ein Einschubboden aus unbesäumten Holzbrettern. Darauf befindet sich eine Schlackeschüttung und darunter ein luftgefüllter Hohlraum. Zum Zeitpunkt der Errichtung hat man diesen Hohlraum entstehen lassen, weil nicht der gesamte Bereich zwischen den Balken mit Schüttung ausgefüllt werden musste, um die damaligen Anforderungen an den Schallschutz zu erfüllen. Der ungedämmte Hohlraum fand viele Jahrzehnte lang keine Beachtung, aber in Zeiten der Energieknappheit sollte über die Dämmung vorhandener Hohlräume nachgedacht werden.

Denn die Dämmung der obersten Geschossdecke spart ähnlich viel Energie wie z.B. die Dämmung der Aussenwände, ist aber viel kostengünstiger zu realisieren und amortisiert sich dadurch deutlich schneller!

Das Dach gehört zu den größten Wärmelecks eines Hauses, daß liegt zum einen an seiner großen Fläche und zum anderen daran das warme Luft immer nach oben steigt und vorzugsweise über das Dach an die Atmosphäre abgegeben wird. Deshalb ist es so wichtig, entweder das Dach oder die weit kleinere oberste Geschossdecke zu dämmen! Bei einer unzureichend gedämmten obersten Geschossdecke können allein über dieses Bauteil ca. 25% Wärmeverlust auftreten, denn jeder m² ungedämmte Geschossdecke verbraucht ca. 15- 20 Liter Heizöl pro Jahr. Das ist der höchste Wärmeverlust am ganzen Haus, den eine Einzelfläche verursachen kann! Dieser Effekt kann durch Dämmung problemlos um 80-90% reduziert werden, die Umwelt wird es uns danken. Ein Altbau verbraucht ca. dreimal so viel Energie wie ein Neubau, ein guter Grund um mit der Dämmung der obersten Geschossdecke zu beginnen. Die Erwärmung des obersten Wohngeschosses im Sommer, hervorgerufen durch die starke Aufheizung des Dachbodens, ist zusätzlich eine unangenehme Folge der ungedämmten obersten Geschossdecke. Auch gegen diesen Effekt ist die ökologische Dämmung der betroffenen Fläche eine effektive Maßnahme, denn durch die hohe Rohdichte ergibt sich eine große Wärmespeicherfähigkeit. So können Sie in der Sommerhitze ca. 4°C kühler schlafen. Damit keine wertvolle Wärme mehr aus den darunterliegenden Wohnräumen durch das Dach verloren geht oder umgekehrt, im Sommer keine Hitze eindringt, ist die Dämmung der obersten Geschossdecke eine preiswerte Alternative zur Dämmung der weit größeren Dachfläche.

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist nach vorliegenden Untersuchungen eine der wirtschaftlichsten Maßnahmen zur Energieeinsparung im Gebäudebestand. (Zitat aus dem Arbeitsblatt 603 der EnEV). Schon mit geringen Investitionen können Immobilienbesitzer zum Schutz der Umwelt beitragen! Wer sein Haus energetisch auf Vordermann bringt, sorgt nicht nur für geringere Emissionen und verminderten Öl-u. Gasverbrauch, sondern spart auch kräftig bei den Energiekosten. Zudem vermindern sie durch ihre Investitionen auch ihre Steuerlast! Außerdem ist die dadurch verbundene Wertsteigerung des Hauses ein schöner zusätzlicher Nebeneffekt.

Die Energiepreissteigerungen der letzten 40 Jahre, lagen bei 6 Prozent pro Jahr, also deutlich höher als die allgemeine Inflationsrate und die Lohnentwicklung! Die Energiepreisspirale dreht sich von Jahr zu Jahr schneller und dies bei seit Jahren stagnierenden Realeinkommen der Bevölkerung. Dies bedeutet eine Verdoppelung der Energiepreise nach 12 Jahren! Angesichts der Tatsache von immer knapper werdenden Energieträgern, ist davon auszugehen, daß sich das Problem der Energiepreissteigerungen in den nächsten Jahren noch verstärken wird (wie z.B. 2012) und daher der sozialverträgliche Spielraum für Erhöhungen der Kaltmiete immer kleiner werden wird. Denn nur 10% der in Privathaushalten verbrauchten Energie wird für Strom benötigt und 15% für Warmwasser, aber satte 75% des gesamten Energieverbrauches entfallen auf die Raumheizung! Nach Experten Schätzungen könnte die Hälfte an Energie und CO2-Emissionen eingespart werden wenn man den gesamten Altbaubestand sanieren würde, Wärmedämmung ist also ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz und spart bei kostengünstiger Dämmung, viel Geld.

Was sollte bei der Dämmung der obersten Geschossdecke beachtet werden?

Wir bringen Zellulosedämmstoff deshalb im Einblasverfahren ein. Dabei wird das lose Material mit speziellen Einblasmaschinen in die zu dämmenden Hohlräume eingeblasen und dort zu einer fugen-u. lückenlosen, hohlraumfüllenden, homogenen und setzungssicheren Dämmmatte verdichtet. Damit sitzt der Dämmstoff im Gefach wie ein exakt angefertigter Maßanzug! Sämtliche Fugen und Ritzen (siehe Bildausschnitt) werden zu 100% verfüllt. Der Dämmstoff hat eine stark schalldämmende und winddichtende Wirkung, die nach Untersuchungen gegenüber Mineralfaserdämmung sogar um ca. 23% höher ist. So zuverlässig wie Zellulose jeden Winkel ausfüllt kann kein Mensch die Dämmung schneiden.

Wie auch bei anderen Wärmedämmungen ist hier der wichtigste Aspekt, dass die Arbeiten möglichst präzise ausgeführt werden. Jede noch so kleine Ritze oder Fuge innerhalb der Dämmschicht und in Anschlussbereichen verschlechtert nicht nur die Dämmwirkung aufgrund von Wärmekonvektion, sondern kann durch Kondensat-bildung an kritischen Stellen auf Grund von möglichen Wärmebrücken auch zu Feuchteschäden am Gebäude führen. Die Dämmung sollte bei einer Holzbalkendecke möglichst nahe an der warmen Seite der Konstruktion beginnen, damit keine unterlüfteten Bereiche bestehen bleiben können! Gibt es Luftschichten in Hohlräumen von Holzdeckenkonstruktionen müssen diese vorher mit einem Einblasdämmstoff verfüllt werden, damit diese keine Kondensationsebenen bilden können. Nur so können durch unkontrollierten Luftwechsel (ist eine Form der kalten Unterlüftung durch den vorhandenen Hohlraum, wodurch die Dämmwirkung- durch die dadurch bestehende Wärmebrücke- stark eingeschränkt wird) in den vorhandenen Hohlräumen auftretende Wärmeverluste vermieden werden! In der Dämmpraxis wird dieser Aspekt aber auf Grund des erhöhten Aufwandes oft vernachlässigt, eine von oben aufgelegte Dämmung ist dann wirkungslos.

Die Luftschicht dazwischen, so weiß man heute, dämmt aber nur bei einer wirklich ruhenden Luftschicht (dies bedeutet absolute Luftdichtheit, die in der Realität bei 80-150 Jahre alten Häusern gar nicht vorkommt. Es wurde damals die Auffassung vertreten, daß auftretende Feuchtigkeit über den Hohlraum weglüften würde, dies kann aber nur durch Zuführung von Frischluft funktionieren. Jegliche Dämmwirkung beruht aber gerade auf der Unbeweglichkeit der in den Fasern oder Poren eingeschlossenen Luft im verwendeten Baumaterial und ist der genaue Gegenpol von einer Belüftung.) die in der Realität in einem Altbau gar nicht vorhanden ist.

Deckendämmungen an bestehenden Gebäuden sind in der Regel hochwirtschaftlich, da das Geld innerhalb von einigen Jahren zurück fließt.

Die einzige Möglichkeit, den steigenden Energiekosten etwas entgegen zu setzen, liegt in der Reduktion der Heizkosten! Falls Sie Ihr Geld deshalb nicht weiter über ungedämmte Hohlräume verheizen wollen, dann rufen Sie uns bitte an.

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Wir legen insbesondere Wert auf eine qualitativ hochwertige Bauausführung unter Einhaltung der aktuellen Normung und Anwendung der allgemein anerkannten Regeln der Technik.